“Sebastian Kurz repräsentiert die Zukunft der europäischen Politik. Österreich ist in großartigen Händen”, schrieb Traina am Dienstagabend nach einem Treffen mit Kurz auf Twitter. “Die USA und Österreich haben eine exzellente Partnerschaft.”
@sebastiankurz represents the future of European politics. #Austria is in great hands. – TT
— U.S. Embassy Vienna (@usembvienna) 29. Mai 2018
Der Unterstützer von US-Präsident Donald Trump hatte sein Amt als amerikanischer Botschafter in Österreich in der Vorwoche angetreten. Bei seiner Ankunft in Wien hatte der kalifornische IT-Unternehmer vor allem seine emotionale Bindung an Österreich betont. Dieses sei das erste Land gewesen, das er als Volksschulkind Mitte der 1970er Jahre besucht hatte, und zwar auf Einladung seines Großvaters Wiley T. Buchanan, der damals US-Botschafter in Österreich war.
“Großartiges erstes Treffen”
Traina berichtete auf Twitter von einem “großartigen ersten Treffen mit Sebastian Kurz”.
Great first meeting with @sebastiankurz! #USA and #Austria have an excellent #partnership. As Ambassador I hope to expand cooperation in #trade, #investment, #security, and cultural exchange. We are committed to a strong and mutually prosperous relationship w/#Austria. – TT pic.twitter.com/PAP0uBPnxO
— U.S. Embassy Vienna (@usembvienna) 29. Mai 2018
Als Botschafter hoffe er, die Kooperation in den Bereichen Handel, Investitionen, Sicherheit und Kulturaustausch auszuweiten. “Wir sind einer starken und wechselseitig erfolgreichen Beziehung mit Österreich verpflichtet”, unterstrich der US-Botschafter. “Ich freue mich auch darauf, mit den österreichischen Partnern während der kommenden EU-Präsidentschaft zusammenzuarbeiten, um unsere gemeinsamen Ziele voranzubringen und die transatlantische Kooperation zu stärken.”
Es hat mich sehr gefreut, US-Botschafter Trevor Traina heute ganz offiziell in Wien willkommen zu heißen. Die #USA sind einer der wichtigsten Handelspartner für #Österreich. Freue mich auf die gute Zusammenarbeit!@usembvienna pic.twitter.com/g2dANa2eKF
— Sebastian Kurz (@sebastiankurz) 29. Mai 2018
US-Präsident Trump geht derzeit außen- und wirtschaftspolitisch auf Konfrontationskurs mit den europäischen Staaten, die sich gegen die Verhängung von Strafzöllen sowie gegen den Iran-Atomdeal gerichtete Sanktionen wehren. Bundeskanzler Kurz hatte den US-Präsidenten dafür scharf kritisiert. Die USA gefährde europäische Wirtschaftsinteressen, daher stellen “wir uns entschieden gegen die Politik” Trumps, sagte Kurz Mitte Mai beim EU-Gipfel in Sofia. Trump müsse die “Message” der EU-Staaten akzeptieren, forderte er eine dauerhafte Ausnahmeregelung von den umstrittenen Strafzöllen. Den US-Ausstieg aus dem Atomdeal mit dem Iran bezeichnete der ÖVP-Chef kürzlich in einem deutschen Zeitungsinterview als “bedauerlichen Fehler”, die US-Außenpolitik sei “unberechenbar geworden”.
(APA)
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