“Die kommenden fünf Samstage werden die staureichsten dieses Sommers.” Auch der ARBÖ warnte vor Verzögerungen durch den Urlauberverkehr und Baustellen. “Besonders die Routen nach Italien, Slowenien und in den Osten werden ausgelastet sein”, so Alexandra Goga vom Informationsdienst des Autoclubs.
Vor allem der Schulschluss in den deutschen Bundesländern Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie in Teilen der Niederlande wird die Blechkolonnen Richtung Süden in die Länge wachsen lassen. Mit Ausnahme von Luxemburg, sieben deutschen Bundesländern und einem Schweizer Kanton können somit bereits alle Schulkinder Europas ihre Sommerferien genießen.
Vor allem auf den Nord-Süd-Verbindungen in Westösterreich müssen sich die Urlauber auf lange Staus und Wartezeiten vor den Tunneln einstellen. Schwerpunkt wird vermutlich die Tauernautobahn (A10) sein. “Hier müssen sich die Autofahrer vor dem Tauerntunnel auf Staus von rund 20 Kilometern Länge und eine Wartezeit von bis zu vier Stunden einstellen”, so Beigl. Auch auf der Inntal- (A11), der Brenner- (A12) und der Rheintalautobahn (A14) sowie der Fernpass Straße (B179) werden Staus und dichter Kolonnenverkehr ein Fortkommen nur langsam möglich machen.
Und noch ein Nadelöhr wird den Reisenden ihren Weg in den Urlaub erschweren: der Grenzübergang nach Slowenien. Seit 1. Juli ist auf den slowenischen Autobahnen eine Vignette vorgeschrieben, weshalb viele Autofahrer hier einen Zwischenstopp einlegen, um sich diese zu besorgen. Am vergangenen Samstag gab es daher auf der Pyhrnautobahn (A9) am Grenzübergang Spielfeld kilometerlange Staus und Wartezeiten von über einer Stunde.
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