Die Urlauberreisewelle an diesem Wochenende konzentrierte sich am Samstag in den Vormittagstunden nach Angaben des ARBÖ auf die Bundesländer Salzburg, Tirol, Vorarlberg sowie das steirische Ennstal. Auf zahlreichen Hauptverkehrsrouten und Zufahrtstraßen zu den Skigebieten hieß es um die Mittagszeit Rien ne va plus. – Der Stau war perfekt, Probleme gab es auch in Bayern. Erst am Nachmittag beruhigte sich die Situation wieder.
In Vorarlberg erwiesen sich die Tunnelportale des Pfändertunnels auf der A14 (Rheintalautobahn) und des Dalaasertunnels auf der S16, Arlbergschnellstraße, als Problempunkte. Vor dem Bregenzer Pfändertunnel sorgte sowohl der Abreise der Urlauber als auch die Anreise der Tages- bzw. Wochenendskifahrer für erhebliche Verzögerungen ab den Morgenstunden in beiden Richtungen. Zusätzlich gab es dort durch zwei Auffahrunfälle gegen 10.00 Uhr für eine rund einstündige Sperre. Gegen 11.30 Uhr reichte der Stau in Richtung Arlberg rund sechs Kilometer bis nach Deutschland zurück. Vor dem Daalasertunnel mussten sich die Autofahrer in Richtung BRD in einem rund drei Kilometer langen Stau gedulden. Auf der Ausweichstrecke – der L190, Vorarlberg Landesstraße – zeigte sich ein ähnliches Bild wie auf der A14.
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