Der Giersch ist vor allem bei Gärtnern nicht gerade beliebt, da er sich rasant vermehrt. Dabei ist der Giersch laut Huber eine der wertvollsten Wildpflanzen, die bei uns zu finden ist. “Gegen den Giersch gibt’s nur eine Lösung – einfach aufessen”, sagt Huber. Der Geschmack der Wildpflanze ähnelt der Petersilie und dem Sellerie. “Ob im Salat, als Rohkost, als Spinatersatz oder für Suppen und Saucen – der Giersch findet in jedem Gericht Verwendung”, erklärt Huber. “Auch für Smoothies ist er bestens geeignet.”
Drei mal drei
Die Erkennungsmerkmale beim Giersch lassen sich am besten mit dem Spruch “Drei mal Drei” merken. Das Besondere an dieser essbaren Wildpflanze ist der dreieckige Stängel. Zudem befinden sich an diesem Stängel immer drei Blättergesellschaften und auch die Blattspitze ist bei jedem Giersch dreieckig. “Die hinteren Blätter können zwar zusammenwachsen, aber an der dreiblättrigen Spitze erkennt man den Giersch sehr gut”, erklärt Huber abschließend.
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