Der Streit um den Fußballplatz Böschenmahd erhitzt die Gemüter in Tosters. Wie die „VN“ berichteten, will der benachbarte Arzt Carl Michael Köhler per Gerichtsbeschluss die Schließung oder die Verlegung des Platzes durchsetzen. Er fühlt sich von den Fußball spielenden Jugendlichen massiv belästigt. Sämtliche Versuche der Stadt, doch noch vor dem Termin am 5. Mai am Bezirksgericht eine außergerichtliche Einigung zu erzielen, sind fehlgeschlagen.
Am Mittwoch haben nun die Initiatoren 255 Unterschriften Bürgermeister Wilfried Berchtold im Rathaus übergeben. „Unsere Wut ist groß“, fasste Bettina Malaun die Stimmung in Tosters zusammen. Der Tschuttplatz in Tosters sei für die Jugendlichen und Kinder überaus wichtig. Berchtold, der weiß, dass die Chancen der Stadt, den Prozess zu gewinnen, gerade mal 50:50 sind, gab noch etwas Weiteres zu bedenken: „Ich kenne keinen Fall, wo beispielsweise gegen einen Autoabstellplatz so massiv vorgegangen wurde, wie gegenüber diesem Spielplatz. Eine Tatsache, die uns mehr als nachdenklich stimmen muss.“
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