Die schlechteste Betreuungsrelation gibt es an der Wirtschaftsuniversität (WU) Wien, wo auf einen Professor 323 Studenten kommen, am besten ist sie an den Musik-Unis Wien, Salzburg und Graz mit rund 13 Studenten pro Professor.
An den wissenschaftlichen Universitäten schwankt das Betreuungsverhältnis zwischen 55 Studenten pro Professor an der Medizin-Uni Innsbruck und eben der WU mit 323 Studenten pro Professor. Generell gute Betreuungsrelationen gibt es an den Medizin-Unis (Graz: 60 Studenten pro Professor, Wien: 71) sowie an kleineren Spezial-Universitäten wie der Montanuni Leoben (63) und der Veterinärmedizinischen Universität Wien (70). Traditionell schlechter ist es an den großen Voll-Universitäten wie der Uni Wien (194 Studenten pro Professor), der Uni Graz (155) und der Uni Innsbruck (151).
Hahn betont in der Anfragebeantwortung, dass aus diesen Zahlen “eine reale Betreuungssituation nicht unmittelbar abzulesen ist”. Der Betreuungsbedarf differiere stark zwischen Bachelor, Master und PhD, aber auch zwischen den einzelnen Fächern. Auch ein Vergleich mit den Vorjahren ist aufgrund einer geänderten Erhebungsmethode nicht möglich, hieß es auf Anfrage der APA im Wissenschaftsministerium. Man verweist aber auf die jüngste OECD-Studie “Education at a Glance” (“Bildung auf einen Blick”), wo sich eine Verbesserung der Betreuungsrelation abzeichne.
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