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Uniqa mit Rekord-Bilanz

Bregenz (VN) - Die Uniqa-Versicherung ist Marktführer in Vorarlberg. 2010 konnte das Versicherungsunternehmen seine Nummer-Eins-Stellung am heimischen Markt erneut ausbauen. „Wir hatten im abgelaufenen Geschäftsjahr das beste Ergebnis aller Zeiten“, so Uniqa-Landesdirektor Bruno Hutter gestern zu den VN.

Die Rekord-Bilanz kann sich sehen lassen. So konnte die Uniqa in Vorarlberg den Prämienbestand von 149 Millionen Euro 2009 im Vorjahr auf 156 Millionen Euro erhöhen. Gleichzeitig habe man den Marktanteil von 21 Prozent auf 22,4 Prozent steigern können. „Damit sind wir doppelt so stark gewachsen wie der Markt“, verdeutlicht Hutter den erfolgreichen Geschäftsverlauf.

 
Nähe zum Kunden

Das Erfolgsgeheimnis erklärt Hutter mit der Nähe zum Kunden und den innovativen Versicherungsprodukten. „Wir sind mit vielen Arbeitsabläufen ganz nahe bei unseren Kunden“, so der Landesdirektor. So würden Schäden bis 3000 Euro direkt vom Vertriebspartner abgewickelt. Bei größeren Schäden wiederum habe man eine Unternehmenstochter, die RSG, die Sachverständige vor Ort habe und so eine schnelle und unbürokratische Schadensabwicklung garantiere. „Wer schnell hilft, hilft doppelt“, so Hutter zu den VN.

Der Schwerpunkt der Anstrengungen von Uniqa liege bei der bestmöglichen Beratung der Kunden. Deshalb habe man auch das Vertriebs­team ausgebaut. „Wir haben im Vorjahr 23 Mitarbeiter eingestellt“, so der Versicherungsdirektor. Auch im heurigen Jahr wolle man das Vertriebsteam weiter ausbauen. Aktuell werden die Kunden von Uniqa in sechs regionalen Service-Centern und 30 General-Agenturen betreut. Für 2011 hat Landesdirektor Bruno Hutter große Ziele. Man wolle die Marktführerschaft ausbauen. „Die ersten beiden Monate des Jahres sind sehr gut angelaufen“, gibt er einen Einblick in den aktuellen Geschäftsverlauf.

 
Innovative Produkte

Neben der Kundennähe sind die innovativen Versicherungsprodukte die zweite Erfolgssäule der Uniqa. „Das Interesse an den Produkten belegt, dass wir den Nerv der Zeit treffen.“ Als Beispiele nennt Hutter etwa FlexSolution, eine flexible Vorsorgelösung. Abgewickelt werde die Vorsorge von der Uniqa-Tochter FinanceLife, die damit im Vorjahr in Vorarlberg um 13 Prozent gewachsen sei. Zulegen konnte die Uniqa etwa auch im Geschäftskundenbereich.

Viele Unternehmer hätten von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, neben der staatlichen und privaten Vorsorge betrieblich mitUniqa vorzusorgen, so Hutter. Insgesamt habe man bei Industrie und Gewerbe 2010 um 4,3 Prozent zulegen können. „Wir haben den Aufschwung der Wirtschaft aufnehmen können und den Trend nach oben sehr deutlich gespürt“, so Bruno Hutter zu den VN.

 
Fakten zu Uniqa
  • Versicherung Landes­direktion Vorarlberg  
  • Prämienbestand: 156 Mill. Euro
  • Kunden: 87.206
  • Marktanteil in Vorarlberg: 22,4 Prozent
  • Mitarbeiter und Vertriebs­partner: 275 (davon 188 Vertrieb, 87 Administration)
  • Lehrlinge: 5

 

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