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Ungenügende Kindersicherung

In Vorarlberg gibt es seit Juli knapp 500 Eintragungen auf Grund des neuen Führerschein-Vormerksystems. Am meisten wurde gegen eine ausreichende Kindersicherung verstoßen. Ungefähr gleich oft waren die Lenker betrunken.

Mit 1. Juli ist das so genannte Vormerksystem in Kraft getreten. Wer gegen 13 aufgelistete Delikte verstößt, bekommt eine Eintragung im Führerscheinregister. Bei zwei Eintragungen droht eine Nachschulung, bei der dritten ist der Führerschein für zwei Jahre weg.

Knapp 500 Mal haben die Strafämter laut ORF in den ersten fünf Monaten in Vorarlberg eine Vormerkung veranlasst. Am meisten Delikte habe es im Bezirk Bregenz mit rund 170. Im Bezirk Bludenz waren es mit knapp 80 Eintragungen die wenigsten.

Ungefähr gleich oft wurden Autofahrer angehalten, die mehr als 0,5 Promille Alkohol im Blut hatten.

Diese beiden Delikte – Kindersicherung und Alkohol – machen den überwiegenden Großteil der Fälle aus.

Im Bezirk Dornbirn klagt man auch über Fahrzeugmängel, etwa über abgefahrene Reifen oder schlechte Bremsen.

Vereinzelt hat man auch Autolenker erwischt, die bei Rotlicht oder vor einem Schutzweg nicht angehalten haben.

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