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Unfälle im Pfändertunnel und in Feldkirch

Relativ glimpflich ist am Samstagabend ein Verkehrsunfall im Pfändertunnel der Rheintalautobahn (A14) verlaufen. Seitliche Kollision zwischen Lkw und Pkw, die vier Pkw-Insassen wurden verletzt.

Kurz nach 19.00 Uhr schleuderte der Sattelanhänger des von einem 50-jährigen Slowaken in Richtung Deutschland gelenkten Lkw-Zuges nach einem plötzlichen Bremsmanöver auf die Gegenfahrbahn.

Dadurch wurde das Auto einer aus Hamburg kommenden 41-jährigen Pkw-Fahrerin seitlich getroffen. Vier Insassen des Pkws wurden laut Autobahnpolizei Dornbirn verletzt, am Pkw entstand schwerer, am Schwerfahrzeug leichter Sachschaden.

Gegen 20.30 Uhr forderte in Feldkirch ein Verkehrsunfall mehrere Schwerverletzte. Eine 20-jährige Autofahrerin aus Bludenz übersah drei Personen, die auf einem Schutzweg die Straße überquerten. Beim Versuch auszuweichen geriet der Pkw ins Schleudern, erfasste eine 35-jährige Frau aus Feldkirch und deren 66-jährige Mutter, die schwer verletzt in das Landeskrankenhaus Feldkirch eingeliefert wurden. Der Wagen prallte zuletzt in eine Bushaltestelle. Das neunjährige Kind der Verletzten sowie die Autoinsassen blieben unverletzt.

Die starken Schneefälle haben am Samstag dazu geführt, dass in Bregenz zwei Pkw durch abgebrochene Äste beschädigt wurden. Kurz nach 18.30 Uhr musste ein 51-jähriger Bregenzer im zäh fließenden Verkehr auf der Römerstraße anhalten. In dem Moment brach die Schneelast einen überhängenden Ast, der die Heckscheibe des Pkws zertrümmerte. Die auf der Heckbank sitzende Frau und die beiden Kinder kamen mit dem Schecken davon. Kurze Zeit später ereignete sich in der Nähe der Polizeiinspektion Bregenz ein ähnlicher Vorfall. Der unter der Schneelast abgebrochene Ast eines Baumes beschädigte den geparkten Wagen eines 55-jährigen Bregenzers.

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