Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Mädchen ca. 15 Meter weit durch die Luft geschleudert und schwer verletzt. Der 16-jährige Pkw-Lenker aus Hörbranz beging vorerst Fahrerflucht, stellte sich jedoch im Beisein seines Vaters selbst bei der Polizeiinspektion in Lochau.
Anzeige noch nicht bei der Staatsanwaltschaft
Der Pkw war nicht für Verkehr zugelassen und es waren gestohlene Kennzeichen montiert. Der Lenker war nicht im Besitz einer Lenkberechtigung. Ein durchgeführter Alkotest verlief negativ. Derzeit wird der 16-Jährige noch nicht bei der Staatsanwaltschaft angezeigt, er befindet sich auf freiem Fuß. Erst muss das 14-jährige Mädchen zu dem Vorfall einvernommen werden. Wann dies sein wird, kann die Polizei aktuell noch nicht sagen. Der Gesundheitszustand des Mädchens ist ungewiss, VOL.AT-Informationen zufolge wurde sie im LKH Feldkirch in einen künstlichen Tiefschlaf versetzt.
Aussage des Opfers notwendig oder nicht?
Ist die Befragung eines Opfers aus bestimmten Gründen in einem Fall nicht möglich, wird die Anzeige nach der Einvernahme der Zeugen an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet. Diese wird dann abwägen, ob die vorliegenden Beweise und Zeugenaussagen für ein Gerichtsverfahren ausreichend sind. Dann wird entschieden, ob auf eine Aussage des Opfers gewartet wird beziehungsweise ob diese überhaupt notwendig ist. (VOL.AT)
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