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Unfall auf S 16

Am Sonntag ereignete sich auf der "Todesstrecke" ein schwerer Unfall.

Schon wieder ein Unfall auf der “Todesstrecke” S16. Nach dem Frontalunfall in der Nacht auf Freitag bei der Ausfahrt Innerbraz mit einem Schwerverletzten, krachte es am Sonntag auf der Arlbergschnellstraße erneut.

Dichtes Schneetreiben, schneeglatte Fahrbahn sowie vermutlich überhöhte Geschwindigkeit dürften beim gestrigen Frontalzusammenstoß als Unfallursache zu werten sein.

Nach Angaben der Autobahngendarmerie waren zwei Beamte in ihrem Einsatzfahrzeug in Fahrtrichtung Arlberg unterwegs. Kurz nach der Ausfahrt aus dem Dalaaser-Tunnel passierte dann der schreckliche Unfall.

“Wir wissen noch nicht genau wie es passiert ist”, stockt einem Beamten die Stimme. “Ein Auto in dem zwei junge Männer Richtung Bludenz unterwegs waren, geriet ins Schleudern, kam auf die Gegenfahrbahn und krachte frontal in den Wagen unserer Kollegen”, ist die gedämpfte Stimmung im Hauptquartier der Autobahngendarmerie in Bludenz/Bürs deutlich zu spüren.

Wetter verhinderte Hubschrauber-Einsatz
Die beiden Jugendlichen zogen sich beim Zusammenstoß schwerste Verletzungen zu, die Beamten hatten Glück im Unglück und wurden nur leicht verletzt. “Eigentlich hätten die Verletzten mit dem Hubschrauber ins Spital geflogen werden müssen, das Wetter ließ eine Rettung aus der Luft allerdings nicht zu”, klärt ein Beamter auf.

(Bilder: VN)

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