Die Frau war anschließend von mindestens sechs Fahrzeugen überrollt worden. Die Obduktion ihrer Leiche soll Aufschluss über ihren Tod geben. Laut Polizei könnte die Untersuchung Spuren des Unfallwagens zu Tage fördern.
Nach bisherigen Erkenntnissen haben mindestens sechs Fahrzeuge die Frau überrollt. Das ergab die Untersuchung von insgesamt zehn Autos. Die überprüften Wagen hätten die Frau erst erfasst, nachdem sie schon auf der Straße gelegen war. Nach Polizeiangaben ist nicht ausgeschlossen, dass es weitere an dem Unfall beteiligte Autos bzw. Lenker gibt. Möglicherweise sind es noch mehr, die sich aber nicht gemeldet haben, so Wolfgang Hart von der Autobahnpolizei Dornbirn.
Durch die angesetzte Obduktion soll unter anderem geklärt werden, wann der Tod eintrat bzw. ob die Frau noch lebte, als sie von den übrigen Wagen überfahren wurde. Nach dem Auto, das die 39-Jährige als Erstes erfasste, wird seit Montagabend gefahndet. Derzeit würden von der Bevölkerung eingehende Hinweise überprüft, konkrete Spuren gebe es aber noch nicht, so die Autobahnpolizei Dornbirn.
Der siebenjährige Sohn der Verunglückten war Augenzeuge des Geschehens, konnte aber bei der Befragung keine genauen Angaben zu dem Fahrzeug machen. Auch eine Zeugin, welche die Frau aufgefordert hatte die Fahrbahn zu verlassen, konnte keine Auskunft zu dem Unfallwagen geben.
Die 39-jährige Frau aus Wolfurt (Bezirk Bregenz) war am Montagabend gegen 19.00 Uhr mit ihrem Wagen wegen eines technischen Defekts auf der A14 liegen geblieben. Sie wollte ihr Auto von der Fahrbahn auf den Pannenstreifen schieben, als sie von mehreren Fahrzeugen erfasst und getötet wurde.
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