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Umzug in ein neues Zuhause

Bludenz - 34 Bewohner des Bludenzer Altersheims übersiedelten zwölf Monate nach Baubeginn desneuen Sozialzentrums "Haus Bludenz" mit Hab und Gut in ihre neues zu Hause.   | Lageplan | Ansicht | Ansicht 2

9 Uhr. Bauarbeiter erledigen letzte Arbeiten. Plötzlich kommt Leben in das neue Sozialzentrum. Mit tatkräftiger Unterstützung ihrer Angehörigen sowie dem Pflegeteam übersiedeln die ersten der 34 Bewohner in ihre neue Heimat. Wenngleich es für die Senioren ein großer Schritt ist, aus ihrer gewohnten Umgebung raus zu müssen. Die Stimmung ist trotzdem gut. Sehr gut sogar. Überall herrscht reger Betrieb. Kästen werden geschleppt, TV-Geräte getragen, Wäsche transportiert. Umzug total. Von Hektik aber keine Spur. Nach gut zweieinhalb Stunden ist die Übersiedelung dann vorbei. Punkt 11.33 Uhr betritt mit der 96-järhigen Maria Munduch die letzte Bewohnerin das neue Sozialzentrum. „Schön haben wir es hier“, meint auch die 76-jährige Sofie Pesa. Zufrieden sitzt Sofie in ihrem Zimmer im ersten Stock. Inmitten der modernen Ausstattung ihre persönlichen Habseligkeiten. „Uns war es wichtig, dass die Bewohner trotz der ganzen Modernisierung nicht auf ihre gewohnten Dinge verzichten müssen“, sagt Pflegestationsleiter Daniel Siegl. „Deshalb haben wir schon vor Wochen mit den Vorbereitungen für den Umzug begonnen.“ Kurz nach 12 Uhr dann großes Aufatmen im neuen Sozialzentrum. Der Umzug hat fast reibungslos funktioniert. Die Bewohner haben es sich bereits in den liebevoll eingerichteten Aufenthaltsräumen bequem gemacht. Mit ihren Angehörigen stoßen sie auf das neue Daheim an. Es wird gelacht und fleißig über die aufregenden Stunden geredet. Als Überraschung serviert das Küchenteam dann onch für alle Bewohner, Angehörigen und Helfer ein leckeres Mittagessen: Piccata Milanese.

Zweite Etappe des Umbaus

In einer Woche beginnt der Abbruch des Altersheims. In neun Monaten werden die Baukörper 1 und 2 fertig sein. Neben Räumen für die Seniorenverbände sind in diesem Bereich 57 Pflegebetten untergebracht. Im jetzt bezogenen Teil des Sozialzentrums sind 40 Pflegebetten der Krankenpflegeverein, der Mobile Hilfsdienst, sieben betreute Wohnungen sowie ein Mehrzwecksaal untergebracht. Baukosten: 14,2 Millionen Euro.

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