“Thomas und ich freuen uns sehr, im Juli ein kleines großes Wunder willkommen zu heißen”, teilte sie am Donnerstag auf Facebook mit. “Ich werde meine Funktion als Bundesministerin mit voller Kraft ausüben. Nach der Geburt werde ich zu Beginn zu Hause bleiben, danach wird Thomas in Karenz gehen. Wir werden uns partnerschaftlich um unser Kind kümmern und ich weiß, dass ich meine Sorge um Vereinbarkeit mit sehr vielen Frauen teile. Natürlich wird sich unser Leben stark verändern und wir sind schon sehr aufgeregt. Über allem steht jedoch die grenzenlose Freude”, so die 39-Jährige.
Die werdende Mutter Elisabeth Köstinger (ÖVP) will sich auch als Ministerin an die gängigen arbeitsrechtlichen Mutterschutzregelungen halten. Nach der Geburt ihres ersten Kindes wird sie also im Sommer rund acht Wochen zuhause bleiben, hieß es am Donnerstag auf APA-Anfrage aus ihrem Büro. Vertreten wird Köstinger in dieser Zeit je nach Situation von Ministerkollegen oder ihrem Generalsekretär.
Das Mutterschutzgesetz, demzufolge Frauen grundsätzlich acht Wochen vor und nach der Geburt nicht arbeiten dürfen, gilt nur für Arbeitnehmerinnen, aber beispielsweise nicht für Selbstständige – und eben auch nicht für Ministerinnen. Köstinger kann also selbst entscheiden, wie lange sie Baby-Pause macht.
(APA/Red.)
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