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Umwälzungen bei Unternehmen Incubator

Das Unternehmen Incubator im Lustenauer Millenium Park kämpft mit Schwierigkeiten. Drei Jahre nach dem Start kommt es nun zu Umwälzungen.

Die Hypo-Equity reduziert ihre Beteiligung von 33 auf zehn Prozent.

Das Unternehmen Incubator will mit einer Managementgesellschaft und einer Beteiligungsgesellschaft Firmengründungen unterstützen, so der ORF.

Nun reduziert die Hypo-Equity die Beteiligung von 33 auf zehn Prozent. Die Finanzierung sei nur für die Startphase gedacht gewesen.

Auch der ehemalige Geschäftsführer Michael Zangerl gibt seine Anteile an der Managementgesellschaft ab und wechselt mit Juli zu einem Industriebetrieb.

Im Gegenzug will die Firma Prisma jetzt verstärkt einsteigen und wird nach Angaben von Vorstand Bernhard Ölz die restlichen 90 Prozent an Incubator übernehmen.

Die Managementgesellschaft spiele eine wichtige Rolle für die Region, so Ölz. Bislang habe es mehr als 300 Anfragen gegeben, 13 Unternehmen wurden laut Ölz neu gegründet.

Massive Schwierigkeiten gebe es aber bei der Kapitalbeteiligungsgesellschaft. Man war nur an zwei neu gegründeten Firmen beteiligt, eine davon hat letzte Woche Konkurs angemeldet.

Ölz räumt ein, dass Dinge schief gelaufen seien, aber es könne eben nicht jedes Unternehmen überleben. Öffentliche Fördergelder seien nie in die Kapitalbeteiligung geflossen.

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