Einer am Donnerstag veröffentlichten Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Gezici von Anfang April zufolge gaben 53,3 Prozent an, für solch ein Präsidialsystem stimmen zu wollen.
Im vergangenen Monat lagen dagegen die Gegner mit 51,1 Prozent noch knapp vorne. Erdogan profitiere seit dem Putschversuch im vergangenen Juli von einem starken Nationalgefühl, begründete das Institut die Trendumkehr.
Kritiker befürchten autoritären Staat
Erdogan und Politiker seiner AK-Partei werben zurzeit für eine Verfassungsänderung, über die das Volk Mitte April abstimmen soll und mit der der Präsident deutlich mehr Rechte bekommen soll. Die Regierung argumentiert, dies sei nach dem Putschversuch nötig, um das Land zu stabilisieren. Kritiker befürchten dagegen einen immer autoritäreren Staat. möglich.
In Österreich hat bereits mehr als ein Drittel der hier lebenden wahlberechtigten Türken eine Stimme abgegeben, wie die Wahlkommission in Ankara am Freitag mitteilte. Die Gesamtbeteiligung lag bei 38,27 Prozent von 108.561 Wahlberechtigten. In Deutschland beteiligten sich rund 37,22 Prozent oder 532.227 der 1.430.126 registrierten Wähler.
(APA/ag.)
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