Noch mehr denken, dass wir die Krise besser meistern als der Rest Europas. Fehlender Kontakt zu Freunden, parteipolitisches Hick-hack über die Richtigkeit der Maßnahmen und omnipräsente Corona-Berichterstattung nerven deutlich mehr als reduzierte Osterfeiern und Maskenpflicht.
Österreicher sind zufrieden mit Krisenmanagement
In der Vorwoche hatten noch 50 Prozent die Ansicht vertreten, dass man das Virus in Österreich "sehr gut" oder zumindest "gut" im Griff habe. Dieses gute Zeugnis hat sich in den vergangenen sieben Tagen noch einmal eklatant verbessert: Bei einer Onlineumfrage am Montag vertraten 75 Prozent der 1.000 Testpersonen diese Meinung. Es stehe "völlig außer Zweifel, dass die Regierung einen auszeichneten Corona-Job macht", so die Meinungsforscher. Die Überzeugung, dass wir es in Österreich besser machen als die anderen europäischen Länder, verdichtete sich von 70 auf 78 Prozent.
Coronavirus-Krise schlägt aufs Gemüt
Allerdings schlägt die Krise mittlerweile aufs Gemüt: 54 Prozent sind sauer, weil sie keine Freunde treffen dürfen, 41 Prozent geht der politische Streit über die Richtigkeit der Maßnahmen an die Nieren und je 38 Prozent nervt, dass sie bei dem schönen Wetter nichts unternehmen können und, dass es kaum mehr ein anderes Thema in den Medien gibt. Dass sie Ostern nicht wie gewohnt feiern können, stört hingegen nur 26 Prozent, die Maskenpflicht 24 Prozent.
(APA/Red)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.