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Umbrella March für humanes Asylwesen und humanitäres Bleiberecht

©VOL.AT/Steurer
Bregenz - Am 20. Juni ist Weltflüchtlingstag. Mit dem heutigen Umbrella March will der Vorarlberger Verein Vindex für eine asylfreundlichere Politik eintreten.  Schließlich sei das Recht auf Asyl ein grundlegendes Menschenrecht.
Eva Fahlbusch zu Vindex und Umbrella March

Den Schirm aufspannen für die Notleidenden – Mit dem Umbrella March protestiert der Vorarlberger Verein “Vindex – Schutz und Asyl” für eine menschlichere Asylpolitik. Auch sollte die Entscheidung für ein humanitäres Bleiberecht wieder bei den Ländern liegen. “Derzeit entscheidet dieselbe Behörde, die bereits den Asylantrag ablehnte, über die Möglichkeit ein humanitäres Bleiberechts”, kritisiert Eva Fahlbusch von Vindex. Mit dem Marsch will sie auf die Not der Flüchtlinge aufmerksam machen. “Es ist ein Grundrecht auf Asyl und dieses Grundrecht muss gewahrt bleiben”, fordert Fahlbusch.

Start am Hafen Bregenz

Um 15:45 Uhr startet der Umbrella March am Hafen in Bregenz. Von dort geht es mit aufgespanntem Schirm zum Landhaus, um Landtagspräsidentin Gabriele Nußbaumer die Petition für ein humanitäres Bleiberecht in Landeshand zu überreichen. Die 25 Mitglieder von Vindex bieten seit einem Jahr Asylanten Beratung und Unterstützung beim Asylverfahren an. Außerdem setzt er sich für mehr Akzeptanz für die Situation der knapp 900 Vorarlberger Asylwerber ein. Derzeit sucht der Verein noch im Bereich Bregenz nach Büroräume.

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