Der kaiserliche Nachfahre sieht den Adel “als wichtigen Teil der Geschichte” und meint in der Dienstag-Ausgabe des “Kurier”, dass man damit die Polarisierung zwischen Aristokraten und Nicht-Aristokraten lindern könnte.
Initiator wäre “Erzherzog”
Ulrich Habsburg-Lothringen glaubt, dass zum Jubiläum “100 Jahre Republik” im Jahre 2018 der Zeitpunkt gekommen wäre, um die Verfassung zu ändern, die das Führen von Adelstiteln in Österreich unter Strafe stellt. “Eine Gleichstellung der Adelstitel innerhalb der EU muss früher oder später sowieso kommen, da es bei international verzweigten Familien nicht haltbar ist, wenn ein Teil den Adelstitel führen darf und der andere Teil nicht”. In Österreich wären von der Wiedereinführung der Adelstitel rund 50.000 Personen betroffen, “die meist dem Klein- und Beamtenadel angehören”, schätzt der Habsburger. Ihm selbst stünde, wenn sein Vorschlag jemals realisiert würde, der Titel “Erzherzog” zu.
Mit seiner Forderung, dass Habsburger bei Präsidentschaftswahlen antreten dürfen, hat sich Ulrich Habsburg-Lothringen voriges Jahr bereits durchgesetzt.
(APA)
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