Falls Russland bei den derzeit laufenden Gaspreis-Verhandlungen deutlich mehr Geld verlange, könne die Regierung in Kiew ihrerseits die Durchleitung in den Westen verteuern, sagte Wirtschaftsminister Anatoli Kinach am Mittwoch.
Der russische Staatsmonopolist Gazprom hatte am Vortag erklärt, dass es im kommenden Jahr 30 bis 50 Prozent mehr für Erdgas aus Turkmenistan bezahlen werde. Die Ukraine ist ein großer Abnehmer turkmenischen Gases und muss daher mit harten Verhandlungen in Moskau rechnen. Möglicherweise steht damit ein neuer Gas-Streit ins Haus, der auch die russischen Gas-Lieferungen nach Westeuropa beeinträchtigen könnte. 80 Prozent des für Europa bestimmten russischen Erdgases fließt durch die Ukraine.
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