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Uganda: 400.000 Menschen verloren durch Flut ihre Existenz

©EPA
Die schwersten Regenfälle seit 35 Jahren haben in Uganda die Existenzgrundlage von 400.000 Menschen zerstört. Etwa 150.000 Menschen mussten vor den ansteigenden Wasserpegeln fliehen, wie der Minister für den Katastrophenschutz, Musa Ecweru, am Freitag mitteilte.

„Für die 250.000 anderen ist nichts mehr zu essen in der Küche. Ihre Ernte wurde zerstört“, erklärte Ecweru. Mindestens neun Menschen seien durch das Hochwasser umgekommen.

Unterdessen hielt der starke Regen an und verschlechterte die Situation stündlich, wie die Behörden mitteilten. Die Vereinten Nationen (UN) erklärten, es handle sich bei den seit Juli andauernden Regenfällen um die größten Niederschläge seit 35 Jahren. Auch gemeinsame Hilfsaktionen der UN und der Regierung würden von überfluteten Straßen und überschwemmten Brücken stark behindert, erklärte Ecweru. Die UN wolle nun bis Montag mindestens drei Boote und vier Helikopter ins Land bringen, um die Nothilfe zu verbessern.

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