Beim Riesentorlauf in Beaver Creek waren die Österreicher ohne Marcel Hirscher und ohne den verletzten Manuel Feller klare Außenseiter. Die Topfavoriten waren Kristoffersen und Pinturault. Der Franzose, Sieger des ersten RTL in Sölden, verpatzte seinen Lauf und lag vor dem zweiten Durchgang nur auf Rang 16. An der Spitze lag überraschend der US-Amerikaner Tommy Ford vor Leif Kristian Nestvold-Haugen und Henrik Kristoffersen. Bester ÖSV-Läufer war Roland Leitinger auf Rang 18. Johannes Strolz und Daniel Meier verpassten den zweiten Durchgang beide knapp.
Im zweiten Lauf konnte von den ÖSV-Läufern einzig Matthias Mayer überzeugen - der Speedspezialist verbesserte sich um einige Plätze und kam am Ende auf Rang 19. Im Kampf um den Sieg zeigte zunächst Kristoffersen einen starken zweiten Durchgang und kam mit fast einer Sekunde Vorsprung ins Ziel. Nachdem Nestvold-Haugen an dieser Zeit scheiterte, toppte Tommy Ford diese noch einmal und sicherte sich mit 0,80 Sekunden Vorsprung seinen ersten Weltcup-Sieg vor Kristoffersen und Nestvold-Haugen.
(Red.)
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