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Über 8 Millionen Euro werden investiert

Haus C ist fertiggestellt und kann noch im April bezogen werden
Haus C ist fertiggestellt und kann noch im April bezogen werden ©Edith Rhomberg
Alpenländische Heimstätte errichtet 61 Mietwohnungen in der Höchsterstraße   Dornbirn. Auf dem Areal der ehemaligen Baufirma Feierle errichtet die Alpenländische Heimstätte drei viergeschossige Baukörper mit insgesamt 61 Mietwohnungen in Passivhausqualität und barrierefrei.
Wohnanlage Alpenländische Heimstätte

Jedes Gebäude verfügt über ein zentrales Stiegenhaus mit einer Aufzuganlage. Die drei Gebäude sind unterkellert und über eine gemeinsame Tiefgarage für 63 Stellplätze verbunden. Außerdem gibt es 16 Autostellplätze im Freien. Fahrräder können im Erdgeschoß jedes Hauses eingestellt werden. Im Untergeschoß der Gebäude befinden sich die Kellerabteile, Trockenräume und die Gebäudetechnik. „Die budgetierte Investitionssumme von ca. 8,274 Millionen Euro netto wird eingehalten“, sagt Projektleiter Christian Jeitler, „und als Generalunternehmer haben wir die Firma Rhomberg Bau GmbH. beauftragt“, ergänzt er.

 

Gemeinnütziger Wohnbau

Die Alpenländische Heimstätte wurde als gemeinnützige Wohnbaugesellschaft im Jahr 1938 mit Firmensitz in Innsbruck gegründet. In Feldkirch gibt es eine Zweigniederlassung mit zehn Mitarbeitern.  Durch die mehr als 70-jährige Tätigkeit kann auf eine reiche Erfahrung im Wohnbau zurückgeblickt werden. Besonders in den Bereichen Architektur, Wohnqualität, Gestaltung der Außenräume und bei den ökologischen Aspekten habe man immer eine Vorreiterrolle gespielt.

 

Die Architektur

Die neue Komfortwohnanlage im Stadtteil Schoren wird nach den Plänen der ARGE Architekten Hörburger – Kuess gebaut. „Das Bild der kubischen kompakten Baukörper wird durch die in die Fassade integrierten Loggien noch verstärkt“, erklärt Architekt Helmut Kuess. Die leicht versetzte Anordnung der weißen Fenster und Fenstereinfassungen auf der dunkelbraunen Fassade erzeugen ein freies Spiel von hellen und dunklen Flächen. Die Innenflächen der Loggien sind in erdigen Farbtönen angelegt und geben jedem Haus einen individuellen Charakter.

Eine autoverkehrsfreie Außenanlage, die Schaffung von Plätzen mit Spielbereichen zwischen den Häusern und die Bepflanzung charakterisieren diese Wohnanlage.

 

Das Energiekonzept

Die Wohnanlage wird gemäß dem Ökologischen Maßnahmenkatalog des Energieinstituts Vorarlberg und den Förderungsrichtlinien 2009/2010 des Landes Vorarlberg mit modernster Gebäudetechnik errichtet und entspricht der Förderstufe 5. Die Energiebereitstellung für Heizung und Warmwasser erfolgt je Gebäude über eine eigene Gasbrennwerttherme sowie einer auf dem Dach montierten Solaranlage. Die Beheizung der  Wohnungen erfolgt über eine Fußbodenheizung und wird über Raumthermostate in jeder Wohnung reguliert. Die Messung des Energieverbrauches pro Wohnung erfolgt mit eigenem Wärmezähler. Der Kalt- und Warmwasserverbrauch wird ebenfalls für jede Wohnung gemessen.

 

Haus C ist fertig

Das Haus Höchsterstraße 51b ist bereits fertiggestellt und wird noch im April an die neuen Mieter übergeben. Haus B mit 20 Wohnungen kann voraussichtlich im November bezogen werden. Die Fertigstellung und Übergabe von 21 Wohnungen im Haus A ist für April 2013 vorgesehen. Die Wohnungsvergabe an künftige Mieter erfolgt ausschließlich über die Stadt Dornbirn.

 

Alpenländische Heimstätte, Feldkirch www.a-h.at 

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