Der Räuber hat seine dunkle Mütze tief ins Gesicht gezogen, den schwarzen Schal hat er vor dem Mund. Nur seine dunklen Augen sieht die junge Kassiererin (20).
Küchenmesser als Waffe
Der Täter hat ihr ein Messer vorgehalten und Bargeld gefordert, schildert Gerhard Walser von der Lustenauer Polizei. Die scharfe Waffe mit 20-Zentimeter-Klinge verfehlt ihre Wirkung nicht: etwa 1000 Euro übergibt die Trafikangestellte dem Räuber, worauf er flüchtet. Das Opfer hört noch ein Moped knattern, dann verschwindet der Täter – er hatte einen grauen Rucksack dabei – in Richtung Ortsmitte.
Sofort löst die Polizei Alarmfahndung im ganzen Rheintal aus, tausende Autos werden kontrolliert. Zusätzlich überprüfen Polizeipatrouillien die umliegenden Tankstellen und Gasthäuser, sichern Radwege ab. Um 20.10 Uhr wird die Alarmfahndung auf den Bezirk Dornbirn reduziert. Bis zum späten Abend wird kein Fahndungserfolg bekannt.
Der Täter dürfte laut Zeugenaussagen ziemlich sicher türkischer Abstammung sein, das Landeskriminalamt (LKA) hat die Ermittlungen übernommen. Erst im September wurde in der Lustenauer Bahnhofstraße eine andere Trafik überfallen. Damals erbeutete ein 17-Jähriger 4000 Euro. Der Drogensüchtige wurde bereits zu 18 Monaten Haft verurteilt.
Täterbeschreibung:
Hinweise sind an die Polizeiinspektion Lustenau Tel: 059133-8144100 oder KA-Bregenz Tel: 059133-8033 erbeten.
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