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Über 50 Fahrzeuge ineinander gerast

Auf der deutschen Autobahn A 96, die an die Rheintalautobahn (A 14) anschließt, ist es am Ostersonntag gegen 13.00 Uhr zu einer Massenkarambolage gekommen.

Es gab ein Todesopfer, vier Schwerstverletzte und 20 Leicht- bis Mittelverletzte.

Nach Angaben der Autobahnpolizei sind mehr als 50 Fahrzeuge bei plötzlich einsetzendem Graupelschauer in Fahrtrichtung Lindau zwischen Aichstetten und Leutkirch-West ineinander gerast. Ob Vorarlberger betroffen waren, stand vorerst nicht fest.

Zahlreiche Rettungsdienste, Feuerwehrleute und Polizisten aus dem Landkreis Ravensburg sowie drei Rettungshubschrauber waren im Einsatz. Die A 96 wurde für die Bergungs- und Aufräumungsarbeiten zunächst in beiden Richtungen gesperrt. Während die Richtung Nord am Nachmittag wieder freigegeben wurde, dürfte die Fahrbahn Richtung Vorarlberg voraussichtlich bis in die Nacht gesperrt bleiben. Der Verkehr wurde über Leutkirch umgeleitet.

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