Landesfeuerwehrverband Vorarlberg:
“Eine endgültige Entspannung der Schadenslage aus Sicht der Feuerwehr ist erst gegen Freitagvormittag eingetreten. So wurden von Freitag 8 Uhr bis 11 Uhr von der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle die Feuerwehren 66 mal alarmiert. Insgesamt haben wir während der Nacht und des heutigen Vormittags über 300 Feuerwehralarmierungen registriert”, zieht Landesfeuerwehrinspektor Hubert Vetter vorerst einen dicken Schlussstrich nach diesen anstrengenden Feuerwehreinsätzen.
Insgesamt waren 36 Feuerwehren mit einer Mannschaftsstärke von ca. 1000 Feuerwehrleuten mit über 100 Fahrzeugen im Einsatz.
Entgegen der Situation vor einer Woche im Laiblachtal, war diesmal die Region Dornbirn, Wolfurt, Schwarzach, Bregenzerwald vermehrt betroffen. Zur Unterstützung der örtlichen Feuerwehren war es auch bei dieser Schadenslage notwendig Material und Geräte (wie Tauch- und Schmutzwasserpumpen in größerer Anzahl) des Landesfeuerwehrverbandes zusätzlich zur Verfügung zu stellen.
Einige Schwerpunkte aus den Einsatzprotokollen der Feuerwehren:
Mure im Bereich Schwarzachtobel
Kleiner Felssturz in Schruns – Silbertalerstraße Richtung Innerberg – Straße wieder offen
Über die Ufer gelaufene Bäche:
Rickenbach in Wolfurt
Bach in Kennelbach
mehrere kleine Bäche in verschiedenen Gemeinden des Landes
Wassereintritte unterschiedlicher Größenordnungen in Keller und Wohnungen
die alarmierten 36 Feuerwehren in alphabetischer Reihenfolge, anlässlich der Regenfälle seit gestern Donnerstagabend bis Freitagvormittag 11 Uhr:
Alberschwende, Andelsbuch, Bildstein, Bludenz, Bregenz-Rieden, Bregenz-Vorkloster, Doren, Dornbirn, Fussach, Gaissau, Betriebsfeuerwehr Grass, Hard, Höchst, Hohenems, Hohenweiler, Hörbranz, Kennelbach, Koblach, Langen bei Bregenz, Lauterach, Lochau, , Lustenau, Lochau, , Betriebsfeuerwehr der ÖBB, Müselbach, Rankweil, Rieden, Schröcken, Schruns, Schwarzach, Schwarzenberg, Vandans, Wolfurt, Röthis, Silbertal und St. Gerold
Quelle: Landesfeuerwehrverband Vorarlberg, Feldkirch
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