AA

Über 15.000 Impfungen am Wochenende

©VOL.AT/Mayer
In den Impfstraßen des Landes sind in dieser Woche (von Freitag, 23. Juli, bis Sonntag 25. Juli) rund 15.735 Immunisierungen durchgeführt worden, teilt Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher mit.

Einzig die Impfstraße in Bregenz steht ab sofort noch als Backup zur Verfügung, alle anderen schließen ihre Tore, weil die Corona-Schutzimpfungen von den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in den Ordinationen übernommen werden, erklärt die Gesundheitsreferentin.

Mehr als 15.020 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger holten sich in der jüngsten Impfwoche die erforderliche Zweitdosis in einer Impfstraße ab. Rund 715 Personen haben das anmeldefreie Angebot für eine Erstimpfung am Freitag (23. Juli) oder am Samstag (24. Juli) im Dornbirner Impfzentrum in Anspruch genommen. Zum Einsatz kamen in den Impfstraßen in Dornbirn, Nenzing und Bregenz die Mittel von BioNTech/Pfizer, Moderna sowie Johnson & Johnson.

Dank an motivierte Impfstraßen-Teams

Die heuer im Februar eingerichteten Impfstraßen hätten sich sehr bewährt, zieht die Gesundheitslandesrätin eine positive Bilanz. Ihren Dank richtet sie an die engagierten Impfteams, die in den Impfzentren „über Wochen und Monate hinweg herausragende Arbeit im Dienste des Gesundheitsschutzes geleistet haben“. Das bisherige Einlade- ist nun endgültig auf ein Buchungssystem umgestellt. Für die Gesundheitsreferentin liegen die Vorteile auf der Hand: „Impftermine können selbstständig und direkt bei einer Ärztin oder einem Arzt gebucht werden. Ort und Zeitpunkt der Impfung und auch der Impfstoff lassen sich unter www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft ganz individuell auswählen“.

Vermehrt positive Reiserückkehrende

Um Vorarlberg möglichst sicher durch die Urlaubszeit zu bringen und die stabile und derzeit gut beherrschbare Infektionslage nicht zu gefährden, erneuert Rüscher ihre Aufforderung an alle Reiserückkehrenden, sich am ersten und am dritten Tag nach der Rückreise auf eine mögliche COVID-19-Infektion testen zu lassen. Nach einem Auslandsaufenthalt sollte der eigene Gesundheitszustand grundsätzlich aufmerksam beobachtet werden. „Wir setzen ganz stark auf die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger. Bei Symptomen bitte unverzüglich die Hotline 1450 kontaktieren“, hält Landesrätin Rüscher fest.

Meldung von Kontaktpersonen

Auch in Vorarlberg setzt sich die Delta-Variante durch, die Neuinfektionen der letzten Tage sind ausschließlich auf diese Variante zurückzuführen und ein Anstieg der Fallzahlen wird verzeichnet. Nach wie vor ist es für die Pandemiebekämpfung unerlässlich, bei der Kontaktpersonenliste wahrheitsgemäße und vollständige Angaben zu machen. Mit diesen Angaben lassen sich mögliche Infektionsketten frühzeitig unterbrechen. Das direkte Umfeld – Familie, Angehörige und Arbeitskolleg:innen – wird damit geschützt. Zudem kann eine weitere Ausbreitung verhindert werden.

Kostenlose Impfmöglichkeit nützen

Für eine kostenlose und freiwillige Corona-Schutzimpfung steht weiterhin im Internet die Seite www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft bereit. Wer keinen Internetzugang und keine E-Mail-Adresse besitzt, wird gebeten, sich an Familienangehörige oder Bekannte zu wenden, die behilflich sein können. Wer auch diese Möglichkeit nicht hat, kann sich über die kostenlose Impf-Hotline 0800 201 361 telefonisch melden und erhält entsprechende Unterstützung.

(Red.)

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Vorarlberg
  • Über 15.000 Impfungen am Wochenende