Gleich zwei Untersuchungsgegenstände – das Projekt Behördenfunk und der Versuch der Lockerung des Glücksspielmonopols – werden behandelt, insgesamt sind sechs Zeugen geladen. Der prominenteste von ihnen prägte dieser Tage die Schlagzeilen: Zum vorläufigen Finale der Causa Blaulichtfunk soll am Nachmittag der Lobbyist Alfons Mensdorff-Pouilly Rede und Antwort stehen, im Raum steht der Verdacht von Geldflüssen.
Mensdorff hat bisher jegliche Korruptionsvorwürfe zurückgewiesen. Ebenfalls zum Behördenfunk geladen sind Ex-Telekom-Vorstand Rudolf Fischer, Alcatel-Chef und ÖVP-Bundesrat Harald Himmer, Franz Geiger von Siemens sowie erneut Christoph Ulmer, Ex-Kabinettchef des damaligen Innenministers Ernst Strasser (V).
Causa Glücksspiel
Die Abgeordneten beginnen am Dienstag außerdem mit den Befragungen zur Causa Glücksspiel. Dazu sollen im Ausschuss wiederum Ex-Telekom-Vorstand Fischer sowie der jetzige Vorarlberger FPÖ-Landesgeschäftsführer Arno Eccher, ehemals Geschäftsführer der mittlerweile liquidierten BZÖ-eigenen Werbeagentur “Orange”, befragt werden.
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