Turniersieg und ein unglückliches Aus im ÖHB Cup

Einen sehr guten Start ins neue Jahr erwischten die Damen des HC JCL BW Feldkirch. Die Mannschaft von Trainer Arne Kühr musste geschwächt beim Einladungsturnier in Dornstetten (Raum Stuttgart) antreten, zeigte aber eine tolle Mannschaftsleistung und konnte ungeschlagen den Turniersieg erringen. Im Finale wurde der Schweizer Erstligist Basel Regio mit 26:16 Toren regelrecht deklassiert.
Arne Kühr musste an diesem intensiven Handballwochenende auf Nadja und Sandra Ströhle, Kitti Matyas und Burcu Keskin verzichten. Daher mussten die ganz jungen Spielerinnen Leonie Hartl, Selina Keskin und Nadja Fehr in die Bresche springen, alle lösten ihre Aufgaben ausgezeichnet. Entgegen den letzten Spielen im alten Jahr präsentierten sich Kieber & Co als geschlossene Mannschaft, welche sich von Spiel zu Spiel steigern konnte, vor allem die Defensive stand hervorragend. „Der Turniersieg war absolut verdient, die Mädchen haben sich ganz toll präsentiert”, schwärmte Arne Kühr von der Leistung seines Teams.
Nach Verlängerung im ÖHB-Cup gescheitert

Unmittelbar nach dem Turnier in Deutschland reiste die Mannschaft weiter nach Wien. Goricanec & Co trafen im ÖHB-Viertelfinale auswärts auf WAT Atzgersdorf. Gegen die Wienerinnen nahmen die Feldkircherinnen die tolle Stimmung vom Vortag mit. Trotz der enormen Reisestrapazen und der schweren Spiele beim Turnier in Dornstetten wurde der Favorit aus Wien voll gefordert. Nach der regulären Spielzeit stand es 24:24 unentschieden, das Spiel ging daher in die Verlängerung. Letztendlich waren die Wienerinnen glücklicher und konnten fünf Sekunden vor Spielende mit einem 7m-Tor den knappen 29:28-Sieg fixieren. Den Feldkircherinnen gebührt neuerlich ein Pauschallob für eine ganz ausgezeichnete Leistung.
Am kommenden Wochenende steht die nächste Runde der WHA-Meisterschaft an. Mit Hypo Niederösterreich 2 wartet auswärts der aktuelle Tabellenzweite auf die Kühr-Truppe.