Insgesamt wollten die zwei Männer im Alter von 30 und 46 Jahren vier syrische Flüchtlinge von Wien nach Vorarlberg bringen. Zwei wurden mit dem Pkw chauffiert, zwei im Zug begleitet. Wie viel Geld als Gegenleistung floss, ist nicht sicher. Das Gericht ging davon aus, dass jeder der Angeklagten mindestens 400 Euro illegalen Gewinn machte. Angeblich seien aber 750 bis 1000 Euro im Gespräch gewesen.
Schlepper gestoppt
Derjenige, der mit dem Auto unterwegs war, wurde in Bad Reichenhall geschnappt. Hier blieb die Tat also beim Versuch. Der „Zugbegleiter“ hatte mehr Glück, niemand wurde auf die syrischen Fahrgäste aufmerksam. Der jüngere Angeklagte wurde zu einer Geldstrafe von insgesamt 1.440 Euro verurteilt. Der Vorbestrafte hatte nämlich noch eine Bewährungsgeldstrafe offen, die nun auch fällig wurde. Sein Kumpel muss 800 Euro Strafe bezahlen. Zudem müssen beiden ihren „Verdienst“, der mindestens 400 Euro pro Schlepper betrug, dem Staat abführen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
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