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Trotz starker Vorstellung

Das war nicht die Austria aus der Vorsaison, die am Mittwoch in Salzburg ihr Heil in der Offensive suchte.

Doch die starke Vorstellung der Scheer-Elf in Salzburg wurde mit einer Niederlage und einem Ausschluß bestraft. Nur zehn Minuten ließ die Austria den Heimischen Luft für ihr Offensivspiel. Nach einem Kitzbichler-Schuß (11.) übernahm die Scheer-Elf das Kommando.

Salzburg zeigte sich beeindruckt von der Kompaktheit, der Zweikampfstärke und dem Offensivgeist der Lustenauer. So mußte Safar sein ganzes Können aufbieten, um nach einem Echteld-Solo (21.) Schlimmeres zu verhindern. Erst die letzten Minuten vor Seitenwechsel nahm sich die Austria eine kleine Auszeit, um dann nach der Pause mit alter Frische zurückzukehren.

Doch gerade die ersten Minuten nach der Halbzeit zeigten die große Schwäche der neuen Austria: Es fehlt ein echter Goalgetter. So blieben Chancen von Tamas Tiefenbach (47./49.) und Echteld (52.) nach schönen Angriffszügen ungenützt.

Schlimmer noch: Geburtstagskind Echteld (29) wurde nach einer Tätlichkeit gegen Laessig gar des Feldes verwiesen (54.). Der Ausschluß ließ die Partie schließlich kippen, wobei Salzburg zehn starke Minuten reichten, um den Sieg einzufahren. Zumal Lustenaus Aufbäumen mit zehn Mann unbelohnt blieb.

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