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Trotz Seestadt-Stopp: Seequartier soll so schnell wie möglich realisiert werden

Laut Hubert Rhomberg soll das Seequartier so rasch wie möglich realisiert werden.
Laut Hubert Rhomberg soll das Seequartier so rasch wie möglich realisiert werden. ©Rhomberg
Am Freitag wurde der Baustopp der Seestadt öffentlich gemacht - auf den Bau des Seequartiers soll dies aber keine Auswirkungen haben.

“Es ist schade, dass das Projekt Seestadt gestoppt wurde. Das Seequartier wird kommen und so rasch wie möglich realisiert”, sagt Seequartier-Projektsprecher Hubert Rhomberg. Die Projektplanung des Seequartiers soll rasch adaptiert werden, die Tiefgarage sowie Wasser-, Gas- und Stromanschlüsse können nun nicht wie geplant realisiert werden.

“Was das zeitlich für das Projekt Seequartier bedeutet, ist so kurz nach der Entscheidung der Seestadt-Projektbetreiber noch nicht genau abschätzbar. Das Erste wird ohnehin die neue Unterführung sein. Jetzt sind auch die Abhängigkeiten und Schnittstellen kleiner. Wir werden aber – schon allein im eigenen Interesse – den Prozess so schnell wie möglich vorantreiben”, so Rhomberg.

Zum Seequartier

Auf dem rund 20.000 Quadratmeter großen Gelände zwischen Mehrerauerbrücke und Bahnhof soll eine Kombination aus Wohnungen, Büros, Geschäften und öffentlichem Verkehr entstehen. 140 Wohneinheiten stehen zum Verkauf.

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Der Bahnhof wird mitsamt seinem Vorplatz ebenso umgestaltet: Dazu gehören ein kleineres Bahnhofsgebäude, ein Terminal für den öffentlichen Personennahverkehr sowie ein Büro- bzw. Hotelturm – möglicherweise in Holzbauweise. Die ÖBB werden in dem neuen Bahnhofsgebäude nur noch Mieter sein. Daneben sollen ein Kino und, als Service für die Reisenden, ein Lebensmittelgeschäft mit längeren Öffnungszeiten entstehen.

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