Beim Pressegespräch im Vorzeigebetrieb Hotel Post in Bezau begründeten vor allem die beiden Praktiker Walter Lingg (Präsident Vorarlberg-Tourismus) und Helmut Blank (Bregenzerwald) die Sinnhaftigkeit der Vorarlberger Strukturen, deren Stärke in der Vielfalt liege.
Vorarlberg hat sich auf sechs (statt früher neun) Destinationen konzentriert und fahre gut damit. Zudem sei Wettbewerb ein wichtiger Motivationsmotor.
Die Rechnungshofanregung, Förderungen zu überdenken, habe man bereits umgesetzt, so Sausgruber. Wir fördern Projekte, nicht mehr nach Giesskanne die Destinationen. Mit fast 12.000 Mitarbeitern hat die Tourismusbranche im vergangenen Jahr 2,1 Mrd. Einnahmen erzielt, 18,2 Prozent des BIP. Tourismus ist weiterhin Wachstumsbranche, in den vergangenen zehn Jahren stieg die Zahl der Beschäftigten um 1400, das sind 13 Prozent.
Weit voraus
Mit einer Konzentration auf nur noch sechs Destinationen ist Vorarlberg dem Nachbarland Tirol weit voraus. In Tirol gebe es derzeit noch rund 250 Tourismusorganisationen, die auf 80 konzentriert werden sollen, so Lingg. Das hat für eine Riesenaufregung gesorgt, weiss der Tourismus-Präsident.
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