Mehr als 125.000 Menschen seien ohne Strom gewesen, berichtete der US-Nachrichtensender CNN.
Gaston war am Sonntagmittag mit Windgeschwindigkeiten von 110 Stundenkilometern fast in der Stärke eine Hurrikans auf die US-Küste geprallt. Innerhalb weniger Minuten fielen bis zu 16 Zentimeter Niederschlag und führten auf ufernahen Straßen zu Überschwemmungen.
In der aktuellen Hurrikan-Saison gibt es für die US-Küste keinerlei Entwarnung. Nach Angaben des Nationalen Hurrikan-Zentrums in Miami vom Montag braut sich über dem Atlantik der schwere Hurrikan Frances zusammen, der innerhalb von fünf bis sieben Tagen die Küste erreichen könnte. Der Hurrikan bewegt sich nach Angaben der Meteorologen bereits jetzt mit Windegeschwindigkeiten von 195 Stundenkilometern östlich der Leewards Inseln voran und könnte wegen der warmen Gewässer in der Karibik weiter an Stärke zunehmen.
Vor zwei Wochen hatte Hurrikan Charley mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 240 Stundenkilometern zum Tod von 26 Menschen und schweren Verwüstungen an der Westküste Floridas um Fort Myers geführt.
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