Die Landesregierung hat den Auftrag für den letzten Teilabschnitt vergeben, in dem das nördliche Rheintal und Leiblachtal untersucht werden. “Nach Abschluss dieses letzten Teiles sind die Wasserressourcen und Versorgungsstrukturen im ganzen Land erfasst. Wir erhalten dadurch eine hervorragende Planungsgrundlage für eine langfristig gesicherte Trinkwasserversorgung”, so Egger.
Sauberes Wasser ist der einzige Vorarlberger Bodenschatz, deshalb sind der Schutz und die maßvolle Bewirtschaftung der Wasserressourcen ein besonderes Anliegen der Landesregierung. Im Trinkwasserkonzept werden die Wasservorkommen und Versorgungsstrukturen im Lande sorgfältig dokumentiert und bewertet, so Egger: “Gleichzeitig geht es uns aber auch darum, mit den Gemeinden durch lokale und regionale Verbundlösungen ein gesichertes zweites Standbein zu schaffen, damit die Wasserversorgung auch während Krisenfällen, Trockenperioden oder Hochwasserereignissen gesichert ist.”
Für das VTWK wurde das Land in sieben Abschnitte unterteilt. Die Kosten für die Ausarbeitung des letzten Teiles sind mit 242.000 Euro veranschlagt, der Auftrag wurde an eine Vorarlberger Bietergemeinschaft vergeben.
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