Mittlerweile sind alle Verdächtigen in Haft. Die Sicherheitsdirektion Oberösterreich bestätigte am Dienstag in einer Presseaussendung entsprechende Medienberichte.
Die aus Albanien stammende Gruppe dürfte seit Juli des Vorjahres aktiv gewesen sein und war auf Einbrüche in Lagerhäuser, Lebensmittelmärkte und Firmen spezialisiert. Die Männer stahlen Tresore, die sie meist mit gestohlenen Autos in nahe gelegene Waldstücke transportierten und dort aufbrachen.
Bereits im November 2006 nahm das Landeskriminalamt Niederösterreich zwölf Kosovoalbaner in Wien fest, der 23-Jährige Hauptverdächtige konnte allerdings entkommen. Von Linz und Wien aus soll er eine neue achtköpfige Bande gegründet haben, die weiterhin auf Einbruchstour ging. Mittlerweile klickten aber auch für sie die Handschellen.
Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass mehrere Bandenmitglieder bereits seit 1997 mehrere Einbrüche in der Schweiz, in Dänemark und in Deutschland begangen haben. Die 20 Verdächtigen sind im landesgerichtlichen Gefangenenhaus St.Pölten in Haft. Mit der Beute finanzierten die mutmaßlichen Tresorknacker ihren Drogenkonsum, Wetten und Kredite.
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