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Trend zum Billig-Auto

Die Grenze der Käufer liegt oft bei 10.000 Euro. Vor fünf Jahren hätte man noch bis zu 3.000 Euro mehr ausgegeben, so Autohändler Manfred Scalet. Die ersten Autos aus China könnten ab Herbst 2006 verkauft werden.

Billig-Autos mit Standardausstattung oder edle Hochtechnik – verkauft wird in Vorarlberg beides, nur was dazwischen liegt, bleibt laut ORF in den Geschäften stehen.

Vor allem im Billig-Segment tobt ein scharfer Wettbewerb. Die psychologische Schmerzgrenze liegt derzeit bei 10.000 Euro.

Gespart wird aber auch in der traditionellen Kompakt-Klasse. Die Käufer möchten weniger PS und verbrauchsarme Motoren, so Christoph Gerster vom Autohaus Gerster in Dornbirn.

China drängt auf den europäischen Automarkt. Laut einer Umfrage erwägt jeder zehnte Deutsche, ein billiges chinesisches Auto zu kaufen.

Auch wenn der erste chinesische Billig-Geländewagen beim Crashtest katastrophal abgeschnitten hat, verhandeln bereit einige Vorarlberger Händler mit chinesischen Importeuren.

Was die Chinesen noch lernen müssten, sei, dass sie eigene Produkte produzieren und sich das Preis-Leistungs-Verhältnis auch an der Leistung orientiert, so Gerster.

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