Lustenau. So sicher hat man sich im Reichshofsaal selten gefühlt:
110 Vertreter von Exekutive, Politik und Verwaltung kamen auf Einladung der Sektion Sicherheitswache der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten sowie KunstMedienSportfreie- Berufe nach Lustenau zum Treffen der Gemeindesicherheitswachen. “Die Gemeindesicherheitswachen tragen einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit auf den Straßen und zum subjektiven Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung bei”, fasst es Bürgermeister Dr. Kurt Fischer zusammen. Bei dem jährlichen Treffen der Gemeindesicherheitswachen werden aktuelle Themen rund um die Sicherheit im Land erörtert. Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler: “Kriminalität macht nicht an den Grenzen halt, deshalb ist es wichtig, länderübergreifend zu arbeiten.” In einem kürzlich abgeschlossenen Projekt haben Vorarlberg und Baden-Württemberg ihre gemeinsame Polizeiarbeit optimiert, in Folge wird beabsichtigt, mit weiteren Partnern im Bodenseeraum zusammenzuarbeiten. Zur Diskussion stand heuer das Thema Nachtdienst und dessen Auswirkungen auf die Gesundheit, die Aufnahme- und Konzentrationsfähigkeit. Angesprochen war auch die Sorgfaltspflicht des Arbeitgebers hinsichtlich Nachtdiensten. Der Großteil der Sicherheitswachen leistet bis zu zehn Nachtdienste im Monat, was eine extreme Belastung für Körper und Psyche bedeutet. Sie arbeiten zu über 70 Prozent, wenn der Rest der Bevölkerung frei hat oder schläft, bringt es Prim. Univ. Prof. Dr. Josef Marksteiner, Leiter der Psychiatrie I am Landeskrankenhaus Rankweil auf den Punkt. Vn
365 Tage rund um die Uhr für die Bevölkerung zur Stelle Die fünf Polizisten der Lustenauer Sicherheitswache haben im vergangenen Jahr 1800 Verkehrsdienststunden und 250 Stunden Ortungsdienst geleistet, 529 Erhebungen für Verwaltungsbehörden oder Gerichte wurden vorgenommen, 24 Jugendschutzkontrollen, 10 Sperrstundenkontrollen durchgeführt, 647 Bestätigungen, 919 Organmandate, 176 Bargeldlos-Organmandate ausgestellt, 278 Gerichtsanzeigen und 3.572 Verwaltungsanzeigen erstattet.
Quelle: VN
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