Bregenz. Mit \”Schwanensee\” wurde ein klassisches und zeitloses Ballett im Festspielhaus aufgeführt.
Traditionell im besten Sinn bot das Ballettensemble aus der Staatsoper Kasan eine Aufführung, die mit seltener Reinheit und Kultiviertheit beeindruckte.
Schwanensee\”, wohl das populärste Ballett überhaupt, ist ein Werk, das durch die Schönheit der musikalischen und tänzerischen Gestaltung zum Inbegriff des klassischen Balletts wurde: Ein zeitloses Märchen vom Kampf zwischen Gut und Böse, das zeigt, dass Liebe mächtiger ist als das Böse in dieser Welt. Mit der Doppelrolle des weißen Schwans Odette und ihrem bösen Ebenbild, dem schwarzen Schwan Odile, entstand eine der schönsten und anspruchsvollsten Rollen für eine Primaballerina.
Peter I. Tschaikowski schuf mit seiner Ballettkomposition nicht nur ein Werk von hohen künstlerischen Qualitäten, sondern ein geschlossenes Gesamtkunstwerk, in dem die Musik untrennbar mit der Handlung und der Choreographie verbunden ist. Seine höchst theatralische Musik zeichnet die Situationen und Charaktere psychologisch treffend nach. Tschaikowski schuf ein \”sinfonisches Ballett\”, dessen unsterbliche Melodien zu den Meisterwerken der klassischen Musikliteratur gehören.
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