Traktor als Rennmaschine

……ging das Silver Bull Landle Racer-Team vom Oldtimer- und Motorsportverein Nenzing an den Start. 80 Mannschaften nahmen das 24-Stunden Rennen mit ihrem PS-Bullen auf. 60 erreichten schlussendlich das Ziel. Mit dabei das Nenzinger Team mit Mauritius, Martin, Wolfgang und Gabi Stoß. Erstmals war bei den zum sechsten Mal ausgetragenen Weltmeisterschaften auch eine Vorarlberger Delegation dabei und stieß auf Anhieb in die Rangliste auf. Mit dem frisierten Steyr T80 Baujahr 1958 erreichte man nach 140 Runden und 763 zurückgelegten Kilometern mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 42 km/h den 20. Gesamtrang, was in der Gruppe der B Rang zwei bedeutete. Damit waren die Nenzinger mit ihrem 15 PS-Bullen zugleich schnellste aller Einzylinder im gesamten Teilnehmerfeld. Um die Durchschnittsgeschwindigkeit von 42 km/h mit Tank- und Fahrerwechselstopps überhaupt erreichen zu können, braucht es über längere Zeit eine Maximalgeschwindigkeit jenseits der 60 km/h-Grenze. Beim Schießstand der Schützengilde Blumenegg wurde das Rennfahrzeug samt Mannschaft vorgestellt.
Quelle: Harald Hronek