“Angesichts der globalen Verflechtung der Weltwirtschaft wird deutlich, wie wichtig internationale und europäische Zusammenarbeit ist. Daneben ist es aber auch nötig, für kleinere Einheiten und Regionen Spielräume zu erhalten, die eine eigenständige Entwicklung und ein flexibles Handeln ermöglichen”, betonte Landeshauptmann Herbert Sausgruber. Solche Spielräume haben Vorarlberg zu dem gemacht, was es ist: “ein wirtschaftlich erfolgreiches Land mit menschlichem Gesicht”, so Sausgruber.
“Beim Ausbruch der Finanzkrise hat sich das entschlossene Vorgehen der EU sehr bewährt”, betonte Sausgruber. Auch das national eingeleitete Impulsprogramm der Bundesregierung geht laut LH Sausgruber in die richtige Richtung. Die getroffenen Maßnahmen auf Landesebene tragen ebenfalls dazu bei, die Folgen der schwierigen Phase für die Wirtschaft und die Menschen bestmöglich abzufedern.
Ungarn und Pakistan im Kurzporträt
Auch in diesem Jahr wurden wieder zwei Staaten durch ihre konsularischen Vertreter vorgestellt. Damit soll das gegenseitige Kennenlernen besser ermöglicht werden, sagte Landeshauptmann Sausgruber. Heuer präsentierten sich Ungarn und Pakistan.
46 Konsulate
Für Vorarlberg sind insgesamt 46 Konsulate eingerichtet. 15 Konsulate haben ihren Sitz in Vorarlberg, als einziges Berufskonsulat das Türkische Generalkonsulat in Bregenz. Folgende konsularischen Vertretungen nahmen am diesjährigen Empfang teil:
– Generalkonsulin Ayse Nilüfer Feyizoglu mit Vizekonsulin Cemile Elvan Haciefendioglu (Türkei), die Generalkonsuln Zoran Jeremic (Serbien), Matjaz Longar (Slowenien) und in Vertretung von Generalkonsul Boris Krasovsky Attaché Mikhail V. Mikhalin (Russland),
– die Honorargeneralkonsuln Helmut Lerch (Senegal) und Anwer Azeem Ahmed (Pakistan),
– die Honorarkonsuln Walter-Heinz Rhomberg (Deutschland), Hanno Hämmerle (Schweden), Peter Fitz (Thailand), Paul Senger-Weiss (Großbritannien), Vincenz Nemes (Ungarn), Michael Doppelmayr (Norwegen), Albert Ruetz (Spanien), Hubert Bertsch (Niederlande), Professor Manfred Rützler (Jordanien), Günter Schertler (Finnland), Lothar Ernst Wolff (Brasilien), Dieter Fuchshuber (Chile), Markus Purtscher (Dänemark), Peter Krön (Litauen), Ernst Wunderbaldinger (Portugal), Friedemann Bachleitner-Hofmann (Rumänien), Erhard Ferstl (Panama), Hans Pöll (Albanien), Wolfgang Meixner (Kap Verde), Roderich Urschler (Lesotho) sowie der Direktor des in Innsbruck ansässigen Französischen Kulturinstituts, Professor Alain Fourgeaux.
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