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Toyota-Produktionsausfälle treffen Vorarlberg nicht

Rankweil – Der japanische und zugleich weltgrößte Autobauer Toyota ist von der Krise in Japan betroffen. Die Werke waren für ein paar Tage gesperrt. Der Vorarlberger Händler Toyota Ellensohn ist der größte Verkäufer dieser Marke in Österreich. VOL Live hat Ernst Ellensohn über die derzeitige Lage befragt.
Ernst Ellensohn im VOL Live-Interview

Laut Ernst Ellensohn ist die derzeitige Lage in Japan sehr traurig. Toyota selber ist aber nicht unmittelbar betroffen. „Man muss wissen, dass sich die ganzen Werke in der Toyota City in Nagoya befinden. Dieser Ort befindet sich circa 250 Kilometer südwestlich von Tokio entfernt. Das Epizentrum war südöstlich von Tokio. Die Werke sind also tatsächlich 500 bis 600 Kilometer davon entfernt“, sagt Ellensohn. Laut ihm ist die Lieferfähigkeit von Ersatzteilen und Neuwagen unproblematisch. Es ist auch so, dass zwei Drittel der geplanten Fahrzeuge für Vorarlberg und Tirol schon aus europäischer Produktion kommen. Die Produktionsausfälle können durch Pufferlager ausgeglichen werden. Ernst Ellensohn hat am Dienstagnachmittag aktuell vom Werk eine Nachricht bekommen, die das bestätigt. Er sagt abschließend: „Es gibt für uns also keine echten Probleme, obwohl das was da passiert, sehr schlimm ist.“

Video: Interview mit Ernst Ellensohn

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