Die Attacke eines Tourengehers während eines Streites in Tirol schlägt Wellen. So überlegt man in der Tiroler Landespolitik bereits laut, Security an den Talstationen und Berghütten einzusetzen. Der dortige Seilbahnensprecher will laut Tiroler Tageszeitung mit Besitzstörungsklagen Unbelehrbare strafen.
Konflikt um Sicherheit
Grund für den Streit war eine Sicherheitsfrage. Pistenraupen müssen sich in steilem Gelände mit Seilwinden sichern, diese können jedoch bei Dunkelheit schnell zur Gefahr für Tourengeher und Abfahrer werden. Auch in Vorarlberg habe es hier schon Probleme gegeben, bestätigt Seilbahnen-Sprecher Hannes Jochum. Zu Gewalt sei es dabei aber nicht gekommen.
Tourengeher attackiert Raupenfahrer
Skiliftbetreiber suchen Miteinander
Dies ist jedoch nicht das einzige Spannungsfeld. Schließlich nutzen die steigende Zahl der Tourengeher auch die Pisten, ohne jedoch eine Fahrkarte zu lösen und damit die Kosten mitzutragen. Jochum betont jedoch, dass man hier das Miteinander sucht - auch mit Tagen, an denen mit Absicht später präpariert werde und dies auch offensiv kommuniziert, damit die Tourengeher diese Tage stärker nutzen.
Strengere Regeln für Skitourengänger
Braucht es strengere Regeln für Skitourengeher? Oder gar eine gesetzliche Handhabe? Diese Fragen stellen sich nach der Eskalation am Rangger Köpfl, wo ein Skitourengeher einen Pistenraupenfahrer tätlich angegriffen hat.
(Red.)
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