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Toter Winkel wird oft zum Todeswinkel

Wenn Radfahrer und Fußgänger sich an der rechten Seite eines LKW befinden, heißt es: aufpassen! Auch Seitenspiegel können beim Rechtsabbiegen den toten Winkel nicht verhindern.

Immer wieder kommt es so zu Unfällen. Deshalb führt die Initiative Sichere Gemeinden in Zusammenarbeit mit ÖAMTC und Landesschulrat die Verkehrserziehungsaktion “Trixi: Toter Winkel – Todeswinkel” für Schülerinnen und Schüler der 3. bis 6. Schulstufe durch.

Schullandesrat Siegi Stemer fand heute, Montag, bei der Präsentation der Aktion in Bregenz lobende Worte: “Ein weiteres Beispiel für die Sinnhaftigkeit unserer vielfältigen Verkehrserziehungsaktivitäten. Mit solchen praxisnahen Aktionen können wir dazu beitragen, die Kinder zu verantwortungsbewussten Verkehrsteilnehmern zu erziehen und die Zahl von Schulwegunfällen zu reduzieren.”

“Trixi” läuft schwerpunktmäßig im April und Mai. Rund 150 Schulklassen aus Volks-, Haupt- und Sonderschulen sowie Gymnasien mit insgesamt mehr als 3.000 Schülerinnen und Schülern haben sich angemeldet.

Bei der Aktion wird die Gefahr des toten Winkels auf einfache Weise verdeutlicht: Am stehenden LKW laufen einige Kinder in den Toten Winkel hinein. Ein anderes Kind sitzt hinter dem Lenkrad und sagt aus der Position des LKW-Fahrers, wie lange die anderen zu sehen sind. Mit Hütchen werden die Stellen markiert, an denen die Fußgänger aus dem Sichtbereich des Fahrers verschwunden sind, um so den Toten Winkel sichtbar zu machen.
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