Diese Entscheidung teilte eine Sprecherin des Landesgerichts mit. Bei der Polizei wurden laut Sprecher Johann Baumschlager zwei Kundgebungen für nächsten Samstag bzw. Montag in Wiener Neustadt angemeldet.
Es gebe keinen Grund, die Kundgebungen seitens der Exekutive zu verbieten, hieß es auf Anfrage. “Die Polizei wird die Demos dementsprechend überwachen”, sagte der Sprecher.
Trauermarsch angekündigt
Für Samstagabend wurde von “Wiener Neustadt trauert” über Facebook ein “Kerzenmeer für Manuela K.” angekündigt. Die Route des Trauermarschs soll ab 19.00 Uhr vom Bahnhofplatz bis zur Mariensäule (Hauptplatz) in Wiener Neustadt führen, wo Kerzen abgestellt werden sollen. Auch für die Begräbniskosten werden Spenden gesammelt.
Hinter der für den kommenden Montagabend angekündigten Veranstaltung soll die Plattform “Unbequem” stecken, die sich selbst als “unabhängiges, heimattreues Informationsmedium” bezeichnet. In einem Facebook-Posting von “Unbequem” anlässlich der Bluttat wurde gefordert: “Schluss mit der Massenzuwanderung! Schluss mit falscher Toleranz! Grenzen schließen und Ausländerrückführung jetzt!”
Laut Verteidiger kein Geständnis
(APA/red)
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