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Tosca"-Kulisse auf der Bregenzer Seebühne ist "very Bond"

Bregenz - Als "very Bond" hat Regisseur Marc Forster das Auge der Tosca-Kulisse auf der Bregenzer Seebühne in einem Bericht des in London erscheinenden Entertainment-Magazins "Time Out" bezeichnet. Die Tosca-Kulisse der Bregenzer Festspiele dürfte demnach einen wesentlichen Platz im neuen James Bond-Streifen einnehmen.

Das neue 007-Abenteuer “Quantum of Solace” soll Anfang November in die Kinos kommen.

In der aktuellen Ausgabe des Magazins erläutere Bond-Regisseur Marc Forster den Stand der Film-Nachbearbeitung, während an einem Bildschirm Szenen des Filmdrehs im Bregenzer Festspielhaus ablaufen, berichtete der Pressechef der Festspiele, Axel Renner am Freitag der APA. Derzeit werde an der sogenannten Film-Postproduktion gearbeitet. Dabei entscheiden Regisseur und Produzenten, welche Teile des aufgenommenen Filmmaterials verwendet werden.

Von 29. April bis 9. Mai machte ein Filmteam rund um Daniel Craig alias Geheimagent 007 Station in Bregenz und drehte mit großem Aufwand in der Opernkulisse am Bodensee und im Festspielhaus für den 22. Bond-Streifen. Noch ist offen, wie viele Minuten die Bregenzer Tosca-Inszenierung tatsächlich im Film vertreten sein wird.

“Spätestens zur Filmpremiere lüftet sich das Geheimnis um unsere Bond-Tosca. Wer die Oper im Original erleben möchte, hat dazu nur noch bis 23. August Gelegenheit. Danach wird sofort mit dem Abbau des spektakulären Bühnenbildes begonnen”, erläuterte Festspieldirektor Franz Salzmann.

Bis zum Ende der Bregenzer Festspiele am 23. August steht die dramatische Geschichte um die Sängerin Tosca noch sechs Mal auf dem Spielplan des Sommerfestivals, Tickets sind in verschiedenen Kategorien verfügbar.

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