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Tornados forderten fünf Menschenleben in Oklahoma

In den meisten Regionen kam es zu Sachschäden
In den meisten Regionen kam es zu Sachschäden ©APA (Archiv/epa)
Bei schweren Stürmen im US-Bundesstaat Oklahoma sind am Montag nach Medienberichten mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Wie der US-Sender CNN unter Berufung auf Behördenangaben berichtete, wurden durch Tornados zahlreiche Menschen verletzt. Allein in Norman, rund 35 Kilometer südlich von Oklahoma City, wurden nach Angaben der Gesundheitsbehörde 30 Verletzte im Krankenhaus behandelt.

In der Stadt hatte sich ein besonders großer Wirbelsturm gebildet. Auf Filmaufnahmen waren auf den Dächern liegende Autos, abgeknickte Strommasten, umgerissene Bäume und stark beschädigte Häuser zu sehen. Vielfach kam es zu sturmbedingten Verkehrsunfällen.

Sturmschäden wurden auch aus dem Norden und Osten Oklahomas gemeldet. Allein im Großraum Oklahoma City waren nach Angaben der Versorgungsunternehmen infolge des Sturms 35.000 Haushalte ohne Strom. In Norman mussten die Bewohner von knapp 15.000 Häusern ohne Elektrizität auskommen. Auch im benachbarten US-Staat Kansas bildeten sich Tornados. Dort blieb es den Berichten zufolge aber bei Sachschäden.

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