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Tollkühne Athleten auf ihren zwei Rädern

In Bürserberg stürzten sich wieder zahlreiche Mutige auf der Downhill-Strecke in Richtung Ziel.
In Bürserberg stürzten sich wieder zahlreiche Mutige auf der Downhill-Strecke in Richtung Ziel. ©VOL.AT/Lerch
Italiener gewinnt Downhill-Rennen am Bürserberg, ein Deutscher den Europacup.
Downhill-Cup in Bürserberg
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von Christian Adam (VN)

Drei Tage lang stand der Bikepark Brandnertal im Focus der Downhill-Mountainbike-Elite. Regen, Match, Nebel und Schlamm machten es den Fahrerinnen und Fahrern aus der ganzen Welt nicht leicht, die zwei Kilometer vom Start ins Ziel im Höchsttempo zurückzulegen. Dennoch sahen die Zuschauer tolle Fahrten und spannende Kämpfe um die ersten Ränge. Wenig Glück hatte dabei Lokalmatador Elias Schwärzler. Ein technischer Defekt (Kette) verhinderte die Zielankunft des Lingenauers beim Finale am Sonntag. „Ohne Kette kein Rennen“, konnte der 22-Jährige danach aber schon wieder lachen.

Weltcupveranstaltung möglich

Großer Dominator der Veranstaltung war der Südtiroler Johannes von Klebelsberg. Schon in der Qualifikation knallte er mit einer 2:58er-Zeit die Bestzeit in die Spur, am Finaltag war er dann ebenfalls nicht zu schlagen. Die Gesamtwertung im Europacup sicherte sich der Deutsche Joshua Barth, der wenige Tage vor der Weltmeisterschaft in Lenzerheide, am Bürserberg Platz drei belegte. Zufriedene Gesichter gab es beim Veranstalter rund um das Team von Christian „Chisi“ Speckle. Für kommendes Jahr wurde der 15. September schon wieder als Europacupevent blockiert und für die Zukunft denkt man sogar über eine Weltcupveranstaltung nach. „Natürlich ist es unser Ziel, nach den Rookie-Rennen und dem Europacup in Zukunft auch die gesamte Weltelite nach Vorarlberg zu bringen.“

Den gesamten Artikel lesen Sie auch in der aktuellen Ausgabe der Vorarlberger Nachrichten und online auf VN.AT.

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