von Christiane Eckert/VOL.AT
Den Schein war der passionierte Motorradfahrer für sechs Monate los, doch vielleicht war es ihm das wert. Nachdem er immer wieder mal ins Visier der Verkehrspolizei gerät, leistete er sich auf der S 16, der Arlbergschnellstraße, ein Meisterstück, das ihm nach Erkenntnis des Verwaltungsgerichts allerdings sechs Monate „fahrtenfreie Zeit“ bescherte.
Stunts im Tunnel
Gemeinsam mit zwei Freunden fuhr der Vorarlberger mit rund 80 km/h an jenem Sommertag auf der S 16, immer wieder für mehrere Sekunden auf dem Hinterrad. Sogar im Dalaaser Tunnel. Nicht nur wegen des Umkippens gefährlich, sondern auch, weil das Licht dann nach oben leuchtet und er für den Gegenverkehr nicht sichtbar ist, so der verkehrstechnische Sachverständige. Auch ein weiteres Kunststück beherrscht der Mann offenbar ganz gut. Stehen auf dem Sitz, die Arme dabei weggestreckt – eine Autofahrerin traf fast der Schlag. Die Behörden setzten dem Treiben – zumindest für sechs Monate – ein Ende und entzogen den Führerschein. Der Mann erhob Beschwerde, doch vergebens. Sechs Monate war „Ruhe“.
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