Die im Februar 2002 mit 42 Jahren gestorbene Büroangestellte Felicia Dunn-Jones sei auf die Liste der Anschlagsopfer aufgenommen worden, die damit auf 2750 Namen gewachsen sei, berichtete die New York Times am Donnerstag. Die Behörden hätten anerkannt, dass das Einatmen giftigen Staubs nach dem Einsturz des World Trade Centers zum Tod der Frau beigetragen habe. Dunn-Jones hatte sich bedeckt mit einer dicken Staubschicht vom Ort der Katastrophe retten können.
Dem Schritt der Behörden war ein mehrjähriger Streit mit den Hinterbliebenen vorangegangen. Das Gesundheitsamt hatte sich zunächst der Forderung von Dunn-Jones Ehemann verweigert, den Tod der Frau als Folge des Terroranschlags anzuerkennen. Dies war mit unzureichenden medizinischen Beweisen begründet worden. Ein 400-seitiges Gutachten, das im Auftrag der Hinterbliebenen erstellt worden war, führte dann zu dem Meinungsumschwung. Ungeachtet des Streits hatten die Hinterbliebenen bereits eine Zahlung von 2,6 Millionen Dollar (1,9 Millionen Euro) aus dem staatlichen Opferfonds erhalten.
Bei Dunn-Jones waren Symptome von Sarkoidose festgestellt worden – einer Krankheit, die auf das Einatmen giftigen Staubs zurückgeführt wird. Dabei bilden sich in Lunge und anderen Organen kleine Knötchen. Bei Feuerwehrmännern und Rettungshelfern, die am Ort des Anschlags im Einsatz waren, wurde diese Krankheit gehäuft festgestellt.
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